Serbischer Burger: Leskovačka Pljeskavica auf Lepinje-Brot

Das Jahr 2021 beginnt mit der Kulinarischen Weltreise nach Serbien – unter der gewohnt wunderbaren Reiseleitung von Volker Mampft. Ich war noch nie in Serbien, aber einer guten Herausforderung stelle ich mich immer gern. Pljesksvica gilt als Nationalgericht Serbiens und hat in den letzten Jahren sogar New York erobert.

Leskovačka Pljeskavica auf Lepinje-Brot

Den „serbischen Burger“ gibt es in verschiedenen Varianten. Ich habe mich für Leskovačka Pljeskavica entschieden, die Variante mit Zwiebel aus der südserbischen Stadt Leskovac. Dort wird im September die Roštiljijada, eine Grillwoche, abgehalten – unter anderem mit der Herausforderung, den Guinness-Weltrekord-würdig größten Burger zu grillen. Ich habe mich am Rezept von World Food Story orientiert.

Für 6 Burger brauchst Du:

  • 500 g Rinderhack
  • 500 g Schweinehack
  • 1 Zwiebel
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1/2 rote Paprika
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 EL Salz
  • 1/2 TL frisch gemahlener Pfeffer

Für das Lepinje-Brot brauchst Du:

  • 200 g Weizenmehl (Typ 405)
  • 50 g Roggenmehl (Typ 1150)
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1/4 l Vollmilch (3,5% Fett)
  • 1 Prise Zucker
  • 1 TL Salz
  • 1 Prise Pfeffer
  • Etwas Olivenöl zum anbraten

So geht’s:

Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und klein hacken. Zum Hackfleisch geben. Die Paprika entkernen und in kleine Stücke schneiden. Salz, Pfeffer und Öl dazu geben. Für etwa zehn Minuten mit den Händen gut durchkneten. Dann für mindestens zwei Stunden kalt stellen.

Für das Brot die trockenen Zutaten vermischen, dann die Milch unterrühren. Alles gut verkneten, bis der Teig glatt ist. Für eine halbe Stunde ruhen lassen.

Aus der Fleischmischung sechs Buletten (Frikadellen, Fleischküchle) formen und auf einem Kontaktgrill medium grillen – das geht alternativ natürlich auch in einer Pfanne oder auf einem Holzkohlegrill.

Aus dem Teig zwölf kleine Brotfladen formen. In einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze etwas Olivenöl erhitzen und nach und nach die Brotfladen von beiden Seiten bräunen.

Zum Burger passt Ajvar und Urnebes Salata, ein scharfer Käsesalat (das Rezept folgt hier diese Woche).

Priatno!

Hier findest Du die Rezepte aller Mitreisender:

Britta von Brittas Kochbuch mit Serbische Bohnensuppe vegan und Kichererbsen-Cevapcici Susi von Turbohausfrau mit Serbische Bohnensuppe Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum mit Serbischer Mohnkranz Wilma von Pane-Bistecca mit karadordeva snicla und karadordeva snicla sowie Cevapcici Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Vasina Torta – Vasa Torte und Podvarak – serbischer Sauerkrauttopf mit Fleisch sowie Belolučene paprike – serbischer Paprikasalat Susanne von magentratzerl mit Sirnica und Sarma Simone von zimtkringel mit Krempita Tina von Küchenmomente mit Serbische Vasina Torta und Princes Krofne – Serbische gefüllte Brandteigkrapfen Poupou von Poupous Geheimes Laboratorium mit Gibanica Dirk von low-n-slow mit Podvarak aus dem Slowcooker Volker von Volkermampft mit Serbische Cevapcici in Tomatensoße – Hackbällchen aus Serbien und Djuvec Reis – Serbischer Gemüsereis mit Ajvar Sylvia von Brotwein mit Serbisches Reisfleisch Edyta von mein-dolcevita mit Serbischer Blätterteig- Strudel mit Mohn und Vanilice- Serbische Vanillekekse

27 Gedanken zu “Serbischer Burger: Leskovačka Pljeskavica auf Lepinje-Brot

  1. Hallo,
    ich war auch noch nie in Serbien, desto interessanter war unsere kulinarische Reise. Und von diesem Nationalgericht habe ich noch nie gehört. Man lernt ständig was dazu 🙂
    Liebe Grüße
    Edyta

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  2. Pingback: Wir suchen die besten Gerichte aus Serbien – zeigt uns Eure Rezepte aus der serbischen Küche

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