Lecker & Co hat zur Blogparade zum Gugelhupf-Tag eingeladen. Und weil Gebäck perfekt zu Kaffee passt, mache ich gerne mit.
Getränke, Gugelhupf und gute Gespräche
Es wird frisch – während die Blätter beim Spaziergang nicht mehr rascheln, träumen die ersten von weißer Weihnacht und summen das passende Lied dazu. Und weil in diese tristen, frischen Tage nichts besser passt als warmes Kerzenlicht, Heißgetränke in großen Becher und Gebäck, lade ich Dich zu meinem winterlichen Apfelhupf ein.
Ich habe mich für Mini-Gugelhüpfe (oder Gugelhupfs?) entschieden, weil man die so gut dazu anbieten kann. Zum Kaffee, zum Buch, zu guten Gesprächen dazu. Und weil für mich in der tristen Herbst-/Winter-Saison Zimt nicht fehlen darf, lag auch Apfel nahe: Der winterliche Apfelhupf war geboren.
Das Rezept ist ganz einfach:
Für 9 Minihüpfe brauchst Du:
- 2-3 Äpfel (200 g)
- 65 g Butter
- 125 g Weizenmehl (Typ 405)
- ½ Päckchen Backpulver
- 50 g Zucker
- 2 TL Zimt, gemahlen
- 1 Ei
- 50 ml Milch
Alternativ:
Wie Du weißt, nehme ich gerne Hafermilch. Ich mag die süßen Äpfel vom Bodensee, je nach Geschmack, kannst Du aber auch eine säuerliche Sorte nehmen. Wenn Du magst, kannst Du noch einen Schuss Rum oder Rumaroma in den Teig geben.
Außerdem benötigst Du eine Minigugelhupfform und einen Backofen.
In acht Schritten zum Apfelhupf
- Backofen vorheizen (Umluft, 160°C)
- Äpfel schälen, vierteln, entkernen und reiben
- Die restlichen Zutaten vermischen, bis ein glatter Teig entsteht
- Die geriebenen Äpfel zum Teig geben und vermischen
- Die Gugelhupform gut fetten, ich nehme dafür Sonnenblumenöl und einen Latexpinsel
- Den Teig mit Hilfe von zwei Esslöffeln in die Form geben
- 25 bis 30 Minuten backen
- Gugelhüpfe auf ein Abkühlgitter stürzen und kurz in Geduld üben
Am besten schmecken die kleinen Winterhüpfe natürlich warm aus dem Ofen, aber auch kalt kann man sie hervorragend nebenher naschen.
Und weil zwei oder noch viel mehr Gugelhüpfe besser sind als nur einer, lade ich Dich ein, in die virtuellen Backöfen der anderen Teilnehmer dieser Blogparade von LECKER&CO zu schauen:
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Und nun: Kerzen an, Musik im Hintergrund, einen großen Becher dampfenden Kaffee und ein, zwei, drei Apfelhüpfe genießen.
Das ist ein schöner Gedanke: Kerzen an, Musik im Hintergrund, einen großen Becher dampfenden Kaffee und ein, zwei, drei Apfelhüpfe genießen…. das würde mir jetzt sehr, sehr gut gefallen!
Liebe Grüße
Simone
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So ein schönes und unkompliziertes Rezept! Diese apfelige Variation gefällt mir sehr gut – sie gibt dem Teig bestimmt eine tolle Saftigkeit! Wenn ich jetzt nur probieren könnt.
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Ganz genau, die Hüpfe werden saftig und fluffig zugleich. Nur neun zu backen war der größte Fehler 😂
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Diese Minis sind aber auch schnuckelig! Schnell gemacht – und genauso schnell verputzt (am liebsten mit Buch, Kaffee, Decke und den Hunden auf der Couch 😉 ).
Liebe Grüße
Tina
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In 8 Schritten zum Gugelhupfglück! Toll! 🙂
Und so lecker!
Liebste Grüße von Martina
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Gut zu wissen, dass man direkt die doppelte Menge backen sollte 🙂 Kann ich mir aber vorstellen, wenn ich mir die Zutaten so ansehe. Tolles Rezept !
Lieben Gruß,
Stephie
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Liebe Carina,
Oh, wenn ich das sehe, dann will ich auch unbedingt deine Apfelhüpfe nach backen. Es gibt ja auch so viele Äpfel gerade. Lieben Dank für das tolle Rezept.
herzliche Grüße
Susan
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ich muss mich immer bremsen, dass ich nicht in jeden Kuchen Äpfel reinschmeisse. Aber bei meinen Mini Gugls hab ichs genau wie du auch gemacht 😉
LG Veronique
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Ich trinke ein Tässchen Tee zu den Hüpfen
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Apfelhüpfe? Liebe Carina, mir gefällt nicht nur Dein Rezept ausgesprochen gut, ich liebe auch den Namen. Und wie es der Zufall will hab ich da diese Minigugel-Backformen…
Herzlichst, Conny
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Apfelhüpfe, schon der Name ist verlockend!
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